Zeit im Wandel 

Alles im Leben ist Veränderung. Nichts bleibt, wie es ist.

Kein Moment gleicht dem anderen und wir alle entwickeln uns weiter.

Wir selbst haben diese globalen Herausforderungen geschaffen, vor denen die Menschheit jetzt steht. Wahrscheinlich hat es zuvor weltweit ein Umdenken gegeben und viele haben erkannt, dass es auf die gewohnte Weise nicht mehr weitergehen kann. Ausbeutung und Erschöpfung von Mensch und Umwelt, Tier- und Menschenhandel und -versuche, Kriege uvm. lassen erkennen, dass es in unserer Welt an Liebe fehlt. Wenn das Alte zusammenbricht, erkennen wir die Leere. Bisherige Gewohnheiten ergeben jetzt keinen Sinn. Im Nichts liegen jedoch bereits die Samen für das Neue verborgen.

In Zeiten einer Wende fragen wir uns oft: Soll ich jetzt springen? Und wohin führt mich diese oder jene Entscheidung? Wenn alles zusammenbricht, kann etwas Neues erschaffen werden.

Diese große Chance erkannte nicht nur Klaus Schwab für die Menschheit. Er schrieb in seinem aktuellen Buch von der „kreativen Zerstörung“ und: „Sie werden nichts mehr haben und dennoch werden sie glücklich sein.“

Das mag vielleicht sehr gut gemeint und auch möglich sein. Wichtig wäre jedoch aus meiner Sicht, die Menschheit bei solch großen Entscheidungen mitreden zu lassen. Jeder von uns ist aufgerufen, die Zukunft nach seinen persönlichen Bedürfnissen mitzugestalten. Schön wäre es, als Gemeinschaft in einer Gleichberechtigung und ohne Unterdrückung zu leben. Miteinander, gleichwertig auf derselben Ebene statt in Hierarchien, Konkurrenz und Unterdrückung, wie es seit geraumer Zeit der Fall ist. Die Welt braucht mehr weibliche Impulse …

 Wenn alles Alte zusammenbricht, kann Neues entstehen. Diese Chance könnten wir nützen. Doch das bedarf einer Selbstermächtigung anstelle von Auslieferung. Dafür ist es notwendig, von der bequemen Couch aufzustehen, sich zu informieren, zu vernetzen und neue Ideen zuzulassen. Es wird nicht bleiben, wie es immer war, denn alles Leben ist Veränderung.

Jetzt haben wir die Möglichkeit, am Beginn eines neuen Zeitalters mitzuwirken. Die Frage ist, inwieweit wir selbst dabei aktiv werden möchten oder bereit sind, uns führen zu lassen. Wichtig ist, gut informiert zu sein, zusammenzustehen und Ansichten zu überprüfen.

 Wir Menschen sind soziale Wesen und brauchen Zusammenhalt, um gesund zu bleiben. Wir sind jedoch auch individuell, jeder für sich einzigartig, und diese Freiheit können wir wahrnehmen und leben. Es ist unser ureigenes Recht, Gedanken und Worte zu äußern und kreativ zu sein. Im Diskurs und in der Verbindung erkennen wir uns selbst im anderen. Was dich am meisten beim anderen stört, hast du meist selbst stark in dir. Wie innen, so außen. Das betrifft auch den Menschen und seine Umwelt.

Wir erhalten mit dieser Zeit des Wandels ein großes Geschenk. Jetzt können wir vieles besser machen, mit Tools, die uns bei der Potenzialentfaltung unterstützen: Selbstreflexion, Fokus, Urvertrauen, Freude, Liebe … (1. Kapitel aus meinem aktuellen Buch: „Zeit im Wandel“): https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/A1063093869

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